Rückenschule

Rückenschmerzen resultieren oft von einer Fehlbelastung im Alltag oder von zu wenig Bewegung. Besonders bestimmte Berufsgruppen sind davon betroffen und sollten zur Vorsorge eine Rückenschule aufsuchen. Zu den Risikogruppen gehören beispielsweise Bürojobs wie Sekretärinnen, Informatiker und viele handwerkliche Berufe wie Fliesenleger. In der Rückenschule kann das Gefühl für die richtige Körerhaltung geschult werden. Spezielle Übungen sowie Tipps für den Alltag sind Inhalte der Rückenschule.

Angebote für Rückenschulen

Eine Rückenschule zu finden ist nicht allzu schwer: Krankenhäuser, Krankenkassen, Volkshochschulen, Sportvereine und –studios bieten spezielle Rückenschulkurse an. Zu unterscheiden sind dabei allgemeine Kurse zum Training der Rückenmuskulatur sowie spezielle Kurse, die arbeitsplatznah konzipiert sind.

Bei den bedarfsgerechten Rückenschulen wird das Training individuell auf das Berufsfeld angepasst – je nachdem ob es sich um eine sitzende Tätigkeit handelt oder ob im Beruf schwere Sachen getragen werden müssen (z. B. als Möbelpacker). Dazu gibt es dann nützliche Tipps wie der Rücken geschont werden kann und welche Fehlhaltungen sich in den (Berufs-) Alltag eingeschlichen haben.

Therapieplan

Das geschulte Personal einer professionellen Rückenschule kennt Übungen, welche die Muskeln des Rückens trainieren und Verspannungen sowie Schmerzen vermeiden bzw. verhindern. Ein individueller Therapieplan enthält die nötigen Trainingseinheiten für die Woche.

Schon 5 Minuten pro Tag können helfen den Rücken zu kräftigen. Der Trainer in der Rückenschule hilft zudem die Übungen in den Alltag zu integrieren, so dass nach einer Weile auch zu Hause trainiert werden kann. Eine Einleitung in die Rückenschule ist sehr wichtig, denn nur anhand von Bildern oder Videos kann das Körpergefühl sowie das Gespür für die wichtigen Muskeln, nicht erlernt werden.